Diese ganzen Rollen-Bezeichnungen sind sehr verwirrend und daher grenzen wir in dieser Folge zum Beispiel den Lead Artist vom Art Director ab. Außerdem schauen wir uns neben Klassikern wie dem Junior und Senior auch speziellere Positionen an, die Namen wie Principal oder Senior+ tragen.
Patreon-Unterstützer dieser Episode (und Anzahl der unterstützen Episoden):
Bootsmann Games (27) - Kevin Gregory Agwaze (32) - Andreas Fischer (26) - Simon Fuchs (26) - Kate Bernard (58) - Matthias Haan (26) - Fumio Katto (26) - Simon Uhrmann (19) - Sascha Henrichs (18) - Florian Phillip Smolka (23) - Dimitry Hartl (17) - Finn Korte (33) - Hauke Thießen (31) - Andreas Scherren (11) - Jan Tverdik (50) - Alexander Behlin (16) - Sebastian Knüppel (20) - Noah Carev (5) - Jens Rösing (5) - Oliver Waidler (53) - Fabian Golz (3) - Jan Neuber (3) - Andreas Krampitz (2) - Vielleicht auch Du? Unterstütz uns hier.
Shownotes:
Kapitel-Bilder dieser Episode:
In Vollbild anzeigen.
In Vollbild anzeigen.
In Vollbild anzeigen.
In Vollbild anzeigen.
„Am besten du hast ein Problem!“
Wie geil Simon! Genau das isses!! 😃 Ich hab das immer so formuliert: „Ich brauche eine killer-application!“ Per Definition ist das ja immer eine Anwendung die eine Technologie zum Durchbruch verhilft. Bei Nintendo sinds meist die Mario-Games die helfen die Hardware überhaupt an den Mann zu bringen. Bei der VHS-Kassette waren es Pornos ohne die sie die Kisten nicht verkauft bekommen hätten…
So kann ich mir lange denken: „Och ich würd gerne programmieren können“. Wenn ich kein konkretes Problem oder ne Anwendung habe, dann wirds meist nix. Das trifft sicher auch auf vieles anderes zu. Wenn du ne Sprache lernen willst (eben auch ne Programmiersprache), dann klappts besser, wenn du damit auf nen Ziel hinsteuerst.
Manchmal helf ich da auch etwas nach. ZB wenn ich irgendeine Grafik machen will, dann könnt ich den bequemen Weg gehen und ne Software nutzen die mir bereits vertraut ist, oder ich nehme mir nen Beissholz und sage: „Ich mach das jetzt mal mit GIMP!“
Ich hatte auch mal die Idee von einem „Open Source Only“-Projekt ohne 3DsMax/Maya/… und Photoshop. Eben Blender, Gimp, Krita und vielleicht kommt man so irgendwann wirklich von „den Großen“ los. 🙂
Zum Thema Techart: Die Rolle kann ja seeehr umfangreich sein. Da wurde jetzt schon viel abgehandelt aber was noch nicht so gut rauskam: (Also das kann natürlich auch sein, dass das in anderen Läden ganz anders gemacht wird) Bei uns jedenfalls is Techart auch viel Character-tech! Also Character-Rigging und pflege der Character-Animation-Pipeline.
Bei nem anderen Team hab ich gehört, dass Techartists sich um die technische Abnahme von game-assets kümmern. Korrekte Geometrie/LODs, Poly/Shader budget …
Persönlich mach ich ziemlich viel Tool-deployment und sorge dafür, dass die Artsist einfach arbeiten können. 🙂
Sehr gute Punkte, die hatte ich wirklich vergessen! Gerade Characters erschlagen einen ja mit technischen Problemzonen, sobald es um Animation und Rig geht.
Hier der geforderte Kommentar 😀
Sorry ich als Programmierer habe zwischendurch geskipped. Zufällig bist zur Stelle „hier haben alle Programmierer bestimmt schon abgeschaltet“.
Wir brauchen mehr Episoden! 😉
Juhu! Fast hatte ich schon den Finger auf dem Spam-Button, weil ansonsten nur merwürdige Kommentare reinkommen 😀 Das Programmieren kommt auf jeden Fall etwas zu kurz. Da muss mal was getan werden. Ein guter 2019-Wunsch!
Ich fand diese Folge sehr interessant. Stimme den Programmierern zu, wir brauchen mehr Folgen über’s Entwickeln 😉 Schön wäre z. B. welche Rollen es seitens der Programmierung in Spieleentwicklerstudios gibt.
Mich persönlich würde noch im Allgemeinen interessieren, wie gut die Chancen für Quereinsteiger in einen Job als Spieleentwickler zu kommen stehen. Gibt es da eine Art Skillset die man mitbringen sollte usw.
Ist notiert 🙂 Aber für den zweiten Teil deiner Frage empfehle ich Episode 19: https://gamedevpodcast.de/19/