04 - Arbeiten im Ausland – Deutsche Branche – WC&Küche

Datum: 21. November 2016 | Dauer: 3:27:06

Felix arbeitet bei ID Software und gibt uns einen spannenden Einblick in die nötigen Mühen um ein USA-Visum zu ergattern, erzählt von seinen Alltags-Erfahrungen und wie der Wechsel von Crytek zu ID Software ablief. Simon garniert den Themen-Kuchen mit seinen EU-Erfahrungen und Marcel quetscht lauter spannende Fragen aus Felix bis wir am Ende zusammen noch einige Klo- und Küchengeschichten diverser Firmen verlesen.


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7 Gedanken zu „04 - Arbeiten im Ausland – Deutsche Branche – WC&Küche

  1. Ich find’s gut, was ihr hier macht! Grade für sowelche wie frische GA-Überlebende (wie ich es bin) ist diese Podcast-Serie hilfreich und informativ, vielen Dank dafür!
    Besonders das Thema der Arbeit im Ausland ist interessant, aus genau den Gründen, die ihr auch angesprochen habt. Ein wenig mehr Info zum europäischen Ausland und konkreten Vorgehensweisen wäre noch interessant, wenn ihr da nochmal was zu findet, immer her damit!

    P.S. – Das digitalisieren von Papierkram ist eine gute Sache, das mache ich ebenso, seit ich nach dem Studium schubladenweise Papierkram ‚gefunden‘ hatte…

    • Freut uns sehr, dass es dir gefallen hat 🙂 Und oh ja, eingescannte Dokumente helfen soooo sehr. Vor allem hab ich keine Angst davor, dass mir irgendwann mal alles verloren gehen könnte – man will es ja nicht hoffen, aber wenn es mal brennt oder so, dann hat man neben dem ganzen anderen Streß viel Spaß beim Neuanfordern der wichtigsten Briefe und Unterlagen.

  2. Erst mal Lob zum tollen Podcast! Macht Laune euch nebenbei zu Lauschen.
    Zum Thema dt. Entwicklerszene vs International möcht ich gerne meine Gedanken loswerden und das Ganze mal versuchen grob zusammenzufassen:

    Gründe für das „Hinterherhinken“ sind sicherlich beim Umstieg von der Amiga zu PC-Ära zu finden.
    Der Amiga war in Europa sehr erfolgreich, die besten Firmen für C64 und Amiga kamen aus Deutschland und England; Deutschland war zudem ein großer Absatzmarkt und bot so genügend heimischen Firmen den Nährboden für ihre Projekte. Somit waren alle zufrieden und haben sich nicht wirklich darum bemüht auf Konsolen Fuß zu fassen (war auch alles andere als einfach auf einer Nintendo-Konsole zu landen) oder auf dem schwierigen US-Markt unterzukommen, zumal der Amiga dort eher unbedeutend war.
    Dann kam es zur langen Sterbensphase des Commodore-Computers und der Umstieg auf PC, neue und schwierige 3D-Technik, größere Teams und damit deutlich höhere Produktionskosten.
    Die Deutschen haben teils zu lange am Amiga festgehalten, es nie richtig geschafft größere Studios professionell zu führen und das nötige Geld investieren zu wollen/können, um sich in Amerika die teuren Regalplätze zu leisten und dort die Werbetrommel zu rühren.
    Zudem haben typisch dt. Spiele weiterhin funktioniert, so dass gar kein Umdenken nötig war und man weiterhin genau das machen konnte, was zuvor auch funktioniert hat. So daß selbst richtig gute Spiele wie Siedler, Gothic, etc. international keinen Anklang fanden, da sie als etwas „eigen“ wahrgenommen wurden.
    Und irgendwann hinkt man einfach deutlich hinterher, weil man den kleinen Produktionen nie richtig entwachsen ist und gelernt hat groß zu denken. Und da spielt vor allem Geld, aber auch Erfahrung einen wichtigen Faktor.
    Neben dem Geldmangel gab es trotzdem noch hin und wieder große und teure Produktionen, die aber aufgrund interner, politischer Spielchen und Widrigkeiten eher chaotisch abliefen, so dass jegliches Potential durch innere und äußere Umstände zerschlagen wurde.

    So in etwa kann man es in einigen Büchern nachlesen und von der alten Garde hören 🙂

    • Vielen Dank, das ist auf jeden Fall eine sehr interessante Perspektive auf das Thema. Ich habe die Amiga-Zeit leider nicht miterlebt, aber es hört sich recht plausibel an und scheint zu bestätigen, dass sich Geschichte gern wiederholt. Wir hatten ja auch vermutet, dass „wir“ den Umzug von PC auf Konsole verpasst haben und vielleicht war diese Trägheit schon „damals“ schon vorhanden.

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