01 - Bewerben – UI Desaster – Wacom – Living UVs

Datum: 20. August 2016 | Dauer: 3:13:15

Wir stellen uns vor, reden über unseren Einstieg in die Branche, geben viele Meinungen und Tipps zum Thema "Bewerben in der Spieleindustrie" und Simon demonstriert seine Leiden mit .Net und Maxscript. Als kleine Aufmunterung gibt's dann aber ein paar "lebende" UVs.


Patreon-Unterstützende dieser Episode (und Anzahl der unterstützen Episoden):

Bootsmann Games (27) - Kevin Gregory Agwaze (32) - Christian Putzke (6) - Christian Greiner (8) - Ash Fischer (1) - Simon Fuchs (26) - Tobias Kuhnert (14) - Kate Bernard (58) - Matthias Haan (1) - Fumio Katto (1) - Emre Karabacak (22) - Vielleicht auch Du? Unterstütz uns hier.

Shownotes:

Gäste*Innen dieser Episode (komplette Liste):
avatar
Falk Sonnabend
avatar
Marcel Schaika
avatar
Simon Trümpler

Kapitel-Bilder dieser Episode:


In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

In Vollbild anzeigen.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von simon. Setzen Sie ein Lesezeichen zum Permalink.

13 Gedanken zu „01 - Bewerben – UI Desaster – Wacom – Living UVs

  1. Danke erstmal für diese schöne erste Runde! Mich persönlich stören lange Podcasts überhaupt nich, find sie sogar eher angenehm. Kann man wunderbar während der Arbeit hören.
    Habt ihr schon Pläne in welchen Intervallen es neue Folgen geben soll?
    Zum Thema Sonderposition Vfx-Artist: Kann ich bestätigen. Gibt wahnsinnig wenig sinnvolle Doku/Tutorials und wenn dann sind sie gut versteckt oder hinter dem großen GDC Vault Schloss, um dass man als Branchenanfänger nur schwer kommt. Ich hab mir über die letzten Jahre eigentlich alles selbst beigebracht, was wie ihr sagtet echter Pain ist. Es gibt eben wirklich nicht so wahnsinnig viele Leute die diese Profession verfolgen, was es zunächst schwer macht Kontakte in der Hinsicht zu knüpfen. Was ich immer ein wenig seltsam finde da es eine richtig geile Arbeit ist und sich perfekt zwischen dem Technischen und dem Gestalterischen Bereich eingliedert. Zudem gibt es in dem Bereich häufiger lukrative Jobangebote. Natürlich braucht auch nicht so viele Vfx-Artists aber dennoch scheint mir da das Verhältnis ein wenig broken zu sein.

    • Vielen Dank für deinen Kommentar! 🙂

      Es wäre schön, wenn der Podcast 1x im Monat erscheint, aber wir müssen mal schauen, ob wir das hinbekommen mit den ganzen Leutchens. 🙂

      Das mit dem GDC-Vaultschloss ist ein guter Punkt. Da gibt’s wirklich gute Talks aber nur wenige sind öffentlich verfügbar. Glücklicherweise ist einer meiner Favoriten (Blizzard VFX Bootcamp) für jedermann zu haben 🙂

  2. Hallo!

    Ich bin gerade in der Situation, dass ich nicht weiß, ob ich nach meiner Ausbildung (Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung) etwas in Richtung Spieleentwicklung studieren soll.
    Von daher kommt der Podcast genau Richtig!

    Der Podcast ist echt interessant! Macht weiter so 🙂

    • Schön zu hören! Ich habe damals Systemintegration gelernt 🙂 Eigentlich wollte ich auch Anwendungsentwicklung machen, aber da hatte ich die Möglichkeit damals nicht. 🙁

    • Als Programmierer ueberlege dir eher, ob du noch ein Studium an einer oeffentlichen Einrichtung anhaengst oder direkt den Berufseinstieg in der Spielebranche suchst.
      Ich bin der Meinung, man sollte als Programmierer ein klassisches Informatikstudium den Bildungswegen a la GamesAcademy vorziehen. Man bekommt schlichtweg mehr fuer sein Geld und kann sich im Verlauf des Studiums eher spezialisieren, auf das was man wirklich machen will.

  3. Danke fuer den Podcast… koennte jetzt die positiven Sachen aufzaehlen, aber das waere langweilig ;P … daher mal schnell runtergerattert welche Sachen mir aufgefallen sind.

    -Ihr kennt euch gut und lang und macht das gleiche. Dadurch waren einige Dinge aber schnell abgehakt, wo ein Aussenstehender noch gerne bissl mehr Erfahren haette. So ein oder zwei Progger, QA oder GameDesigner tun der Runde sicher ganz Gut

    -Konkrete Beispiel wie das UI Problem am Ende funktionieren nicht so gut. Hab den Part bei ner Autofahr gehoert und konnte mir da nicht die Bilder anschauen. War schwer nur ueber Audio nachzuvollziehen.

    -Das Thema der Ausbildung und Bewerbung sollte glaube jeder Gast seine Geschichte kurz erzaehlen. Weil ich glaube das ist schon das wo sich die Erfahrungen und Wege am ehesten von anderen Branchen unterscheiden.

    Aber ansonsten eine duchaus gelungene erste Folge.

    Vielleicht hier paar Themenvorschlaege fuer kommende Folgen, die man vielleicht nicht so direkt aufm Schirm haette:
    -Insolvenzen
    -Das Leben danach oder Spielebranche fuer immer? Altersverteilung
    -Mittag (Mittagszocken, Unterschiedliche Traditionen und Routinen in den Firmen 🙂 )
    -HomeOffice, Grossraumbuero, Bueroraeume

    und um den Post hier noch chaotischer zu machen. Noch ne Frage:
    Nehmt ihr den Podcast mit Videokonf auf oder vor Ort?

    • Vielen Dank für dein Feedback – ist notiert!

      Zu deiner Frage: Wir sprechen via Skype aber nehmen unsere Audio-Spuren jeweils lokal auf da die Skype-Qualität inklusive eventueller Störgeräusche zu schlecht ist.
      Bei bedarf übertragen wir den Bildschirm via GoogleHangout.

      Wäre natürlich cooler wenn wir alle im selben Raum sitzen könnten, aber das ist leider nicht möglich.

  4. Auch von mir ein großes Dankeschön an euch drei für die erste, gelungene Runde. Ein Interessantes Thema, hinter die Kulissen „blicken“ zu dürfen für jemanden, der sich so langsam in die Spielebranche orientiert. Gewünscht hätte ich mir eine kleine klassische Vorstellungsrunde, in welchem Bereich ihr genau arbeitet und in welchem Studio, falls ihr das preisgeben wollt natürlich.

    Ein paar Dinge würden mich ebenfalls brennend interessieren, so als Anregung:
    – Bewerbung, Bewerbungsprozess und Chancen für einen Job im Ausland
    – Wie schwer haben es deutsche Spieleentwickler (Kündigungswellen, finanzielle Engpässe, Absprung Publisher, etc.)
    – Wie schätzt ihr die Zukunft der Gamesbranche in Deutschland ein (Könnt ihr euch vorstellen, dass es in Zukunft mehr AAA Studios gibt oder genau andersherum?)

    Und endlich habt ihr Licht ins Dunkel gebracht, wofür diese Prozentangaben im CV für Photoshop stehen 😉 Freue mich schon auf die nächste Runde!

    • Hi Noah! Die Vorstellung holen wir auf jeden Fall in Episode 2 nach, du bist nicht der erste der diesen Punkt anspricht. 😀

      Vielen Dank für deine Themen-Vorschläge. Sind notiert!

  5. Hallo,
    vielen Dank für euren sehr interessanten Podcast. Durch die Länge des Podcasts wurde insbesondere das erste Thema sehr ausführlich behandelt.

    Die Sache ist die, dass ihr davon ausgegangen seit, dass die Leute bereits genügend „Skills“ haben, um sich überhaupt in der Gaming-Branche bewerben zu können. (Dennoch waren die besprochenen Dinge sehr informativ, nicht nur für Bewerbungen in der Gaming-Branche)

    Interessant für zukünftige Podcasts wäre auch die Frage, wie man diese Skills erwerben kann, d.h. in erster Linie, wie weit ist es für Grafiker, aber auch für Coder, Gamedesigner etc. wichtig/sinnvoll, ein entsprechendes Studium absolviert zu haben; außerdem die Frage, welche Studienmöglichkeiten es dazu heute gibt; aus eigener Recherche für einen Bekannten (deren Ergebnis allerdings leider einem Festplattencrash zum Opfer gefallen ist und wahrscheinlich heute inaktuell wäre) weiß ich, dass es da nämlich längst nicht nur die GamesAkademie, sondern eine Vielzahl privater und staatlicher Hochschulen gibt (wie ihr es auch selber angerissen habt). Hier stellt sich die Frage: Was ist besser? Lohnt sich die Investition in das Schulgeld einer privaten Hochschule? Sind die staatlichen Hochschulen wirklich so viel weniger individuell und so viel weniger praxisorientiert in der Ausbildung? Interessante Gesprächspartner (wenn man sie bekäme) wären in diesem Falle auch Dozenten von verschiedenen Ausbildungsstätten.

    Auch das Thema der UI-Gestaltung war interessant; ohne den konkreten Fall zu kennen, ist meine Vermutung zur Entstehung dieses Problems die Folgende: Wenn man diese aber _innerhalb einer anderen Software_ als Teil der API/Addon-Schnittstelle/Whatever zur Verfügung stellt, ist es hier auch Aufgabe der Entwickler dieser Schnittstelle, auszuwählen, welche Funktionen des ursprünglichen Frameworks man noch als Teil der Programmierschnittstelle haben will, da man nicht unbedingt ALLE diese Funktionen zur Verfügung stellen möchte (z.T., weil diese Funktionen andere Teile der nativen UI kaputt machen würden, z.T., weil man die entsprechende Schnittstelle einfach halten möchte, sowohl für sich selbst, d.h. die Entwickler und Supporter, als auch für die User, u.v.m.). Dabei hielten wahrscheinlich die Entwickler der MaxScript-UI-Schnittstelle diesen „Speziallfall“ für nicht für wichtig genug, um für ihn eine entsprechende Funktion zu entwickeln/ siz zu binden. Diverse verschiedene (auch ältere) GUI-Frameworks sind aber durchaus in der Lage, diese Funktion bereit zu stellen, diese sind jedoch auch schwerer zu lernen und oft für dritte auch schwerer zu installieren.

    UI-Scripting ist auch technisch recht aufwendig, da die zugehörigen (teils betriebssystemabhängigen, teils betriebssystemunabhängigen, weil ihr das gefragt hattet) Bibliotheken in der Regel recht umfangreich sind, man dazu FORTGESCHRITTENE Programmierkenntnisse (etwa Erfahrung in objektorientierter, auch eventbasierter, d.h. nichtlinearer Programmierung (schließlich weiß man nicht, in welcher Reihenfolge welcher Nutzer welche Klicks macht) ) braucht.
    Deshalb ist es auch ein didaktischer Fehler, dass viele der „Programmieren für Kinder“-Bücher (und zwar solche für Programmiersprachen, i.B. für Java und Python, ich meine NICHT die Bedienanleitungen für die eingangs bei euch erwähnten „Programme mit denen man ohne Programmierkenntnisse ein Spiel entwickeln kann“), die seit einiger Zeit wie Pilze aus dem Boden sprießen, mit GUI-Entwicklung anfangen, weil sie davon ausgehen, die Zielgruppe käme nicht ohne aus.

    Außerdem habe ich das Problem, dass in dem Kapitel „UI Desa[s]ter #3“ ihr zwar die Funktionsweise beschreibt, es mir aber nicht möglich ist, diese zu sehen, ich sehe nur die Ecke oben links in Blau und Weiß. (Falls das relevant ist: ich schaue das Video in Firefox 45.3.0)

    Das dritte Thema war für mich als Nicht-Grafiktabletnutzer zwar nicht wirklich relevant, aber trotzdem interessant, was für Probleme man damit beachten kann/muss. Aber ein Hardwarethema war auf jeden Fall eine nette Abwechslung.

    Liebe Grüße und macht weiter so 🙂

    • Hi Chris,

      vielen Dank für deine ausführlichen Kommentar!! Wir werden in der nächsten Folge auf das Thema Games-Schule eingehen. Hoffentlich können dann einge der Fragen beantwortet werden. 🙂 Zum UI: Ja, es ist schwierig das UI-Problem zu beschreiben, das Feedback kam nun schon öfters. Ich muss mich wohl noch etwas rantasten, was im Podcast gut funktioniert und was nicht so gut läuft. 😀

      Lg,
      Simon

  6. 2:47:36 Die 400 Pixel für die Breite des Listen-Steuerelements sind dessen Gesamt-Breite, und zwar außen. Der verwertbare Zeichenbereich innen ist etwas weniger, da noch ein Innenrahmen-Effekt angewendet wird – augenscheinlich von einer Breite von 2 Pixeln (in farblicher Abstufung, visueller Tiefeneffekt). Dieser Innen-Rahmen findet sich dann sowohl links als auch rechts. Wenn die Breite der Tabellenspalte ebenfalls auf 400 Pixel gesetzt wurde, der Innen-Zeichenbereich aber nur ~396 Pixel breit ist, erscheint die horizontale Scrollbar.

    Hinzu kommt, dass die Spaltenüberschrift, wenn es sich innen um ein Tabellen-Steuerelement handelt, wahrscheinlich auch noch an seiner rechten Seite einen Spalten-Trennstrich von 1 Pixel haben könnte, der additiv an die 400 Pixel der gewünschten Spaltenbreite aufgeschlagen wird, um den Beginn der nächsten Spalte zu markieren/abzutrennen, und überdies dem Nutzer eine Möglichkeit zu geben, den Spaltentrennstrich mit dem Mauszeiger zu greifen und die Spaltenbreite mit Drag&Drop zu verändern, falls etwa der Inhalt der Tabellenzellen über die Breite der Spalte hinausgeht und abgeschnitten oder umgebrochen wird, und man die Spalte vergrößern wollen würde (sprich: man kann die Spalte wahrscheinlich weit nach rechts über den Rand des sichtbaren Listen-Steuerelements und evtl. sogar über den Rand des Dialogfensters ins unsichtbare hinausziehen, und die Scrollbar würde dann erlauben, den sichtbaren Bereich nach links und rechts zu scrollen). Ob das so passiert, hängt davon ab, ob der Header, die Spaltenüberschrift, als ein Tabellen-Steuerelement gelöst ist, und wie die Einstellungen der beteiligten Steuerelemente (umgebende Liste, enthaltene Tabelle/Liste, darin enthaltene Überschrift/Header, und die weniger betroffenen Zellen/Zeilen) konfiguriert wurden. Welche Optionen hier zur Verfügung stehen, um zu einem besseren Ergebnis zu gelangen oder den Aufbau dynamisch ausrichten zu lassen, hängt vom verwendeten GUI-Framework ab, aber in diesem Fall hier wird das alles nichts ungewöhnliches sein, sondern halt normal .NET (WinForms?) und meinetwegen von MaxScript angesteuert.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert